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autogenes Schweißen

Autogenes Schweißen

Beim autogenen Schweißen wird im Unterschied zum Löten die Verbindung zwischen zwei Metallkanten (Schweißnaht) aus dem Metall selbst erzeugt. Genutzt wird dazu eine Wasserstoff-Sauerstoff-Flamme mit einem Überschuss an Wasserstoff zur Vermeidung einer Oxidation der Schweißstelle (Volumenverhältnis Wasserstoff : Sauerstoff = 4-5:1). Die Temperatur dieser Knallgas-Flamme beträgt ca. 2.000 °C. Höhere Temperaturen lassen sich durch Verwendung eines Acetylen-Sauerstoff-Gemisches erreichen.

Beim autogenen Schneiden wird mit dem Brenner zunächst eine kleine Stelle des Metalls zur Weißglut erhitzt, anschließend die Wasserstoff- bzw. Acetylenzufuhr gedrosselt. Durch den daraus resultierenden Sauerstoffüberschuss verbrennt das Metall zum Oxid, das weggeblasen wird. Die bei der Verbrennung freiwerdende Wärmemenge liefert zugleich die notwendige Schmelzenergie. Im Ergebnis führt das autogene Schneiden zu einem scharfen sauberen Schnitt. In der Technik kommt das Verfahren insbesondere bei der Bearbeitung von großflächigen Stahlplatten, z.B. im Schiffbau oder bei der Demontage von Stahlkonstruktionen zum Einsatz.

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