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MIG-Schweißverfahren

Im MIG- Schutzgasschweißverfahren wird mit einem Metall-Inert-Gas gearbeitet. Dieses ist 100% Argon oder ein Gasgemisch aus 50% Argon und 50% Helium und beruht auf folgendem Grundschema: Der Luftsauerstoff wird von der Oberfläche des Schweißbades durch einen (Schutz-)Gasstrom verdrängt. Weitere und ebensowichtige Aufgabe des Schutzgases ist es, durch Ionisation ein Plasma zwischen dem freien Drahtende auf der Brennerseite und dem Schweißbad auf der Werkstückseite aufzubauen. Über das Plasma als elektrischem Lichtbogenwiderstand entsteht die Schweißwärme, die das Werkstück aufschmilzt. Die Eigenschaften des Schutzgases bestimmen (neben den im Übergang befindlichen Zusatzwerkstofftropfen) maßgeblich den Plasmawiderstand, den Wärmetransport über den Gasfluss und so die für ein gewähltes Schutzgas charakteristische Einbrandform.

Da beim Schutzgasschweißen der Zusatzwerkstoff, also der Schweißdraht, in jeder Ausführungsvariante von einem Förderantrieb mit einer bestimmten Fördergeschwindigkeit automatisch in den Prozess gegeben wird, ist das Schutzgasschweißen als teilmechanisches Schweißen zu bezeichen. Im Gegensatz zu den Lichtbogenschweißverfahren kann der Schweißer hier bei gewählter elektrischer Schweißleistung die zugegebene Menge Zusatzwerkstoff im Prinzip nicht, praktisch nur in engen Grenzen über Gaswahl, Lichtbogenspannung, Brennerstellung und Prozessgeschwindigkeit beeinflussen.



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